Alpin Invest

Altersvorsorge? Bitte auch privat und früh beginnen.
Berlin 11. Dezember 2017

Altersvorsorge? Bitte auch privat und früh beginnen.



Wie hal­ten es die Deut­schen mit der ei­ge­nen Al­ters­vor­sor­ge? Mit die­ser Fra­ge be­auf­trag­te Swiss­Li­fe die Sta­tis­ta GmbH zur Durch­füh­rung ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven On­line-Be­fra­gung, so PROCONTRA. Be­fragt wur­den 1.500 Per­so­nen zwi­schen 18 und 65 Jah­ren in Deutsch­land im Zeit­raum 31. Au­gust bis 9. Sep­tem­ber 2017. Dem­nach sor­gen 61 Pro­zent der Deut­schen über die ge­setz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung hin­aus für den Ru­he­stand vor. Das er­scheint ih­nen not­wen­dig, denn fast die Hälf­te der Be­frag­ten (47 Pro­zent) hält es für wahr­schein­lich, in Zu­kunft von Al­ters­ar­mut be­trof­fen zu sein. Von den 39 Pro­zent, die kei­ne zu­sätz­li­chen Vor­sor­ge­maß­nah­men tref­fen, wird die Hälf­te auch in Zu­kunft nicht ak­tiv sein. Grund da­für ist die fi­nan­zi­el­le Si­tua­ti­on: “Ich kann es mir nicht leis­ten”, so 57 Pro­zent der Be­frag­ten. Jörg Ar­nold, CEO von Swiss Life Deutsch­land, re­agiert dar­auf mit fol­gen­der Aus­sa­ge: “Ge­ra­de Ge­ring­ver­die­ner müs­sen stär­ker un­ter­stützt wer­den. Im Rah­men des Be­triebs­ren­ten­stär­kungs­ge­set­zes pas­siert das ge­ra­de “ein wich­ti­ger Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung.” Er rät dazu, mög­lichst früh mit der Vor­sor­ge zu be­gin­nen. Auch mit klei­nen Sum­men wür­de über die lan­ge Lauf­zeit der Zin­ses­zins­ef­fekt gut ge­nutzt. Au­ßer­dem soll­ten Spa­rer sich von fes­ten Ga­ran­tien ver­ab­schie­den und be­vor­zugt ren­di­te­ori­en­tier­te Pro­duk­te nutzen.

In Zei­ten nied­ri­ger Zin­sen ist ren­di­te­ori­en­tier­tes In­ves­tie­ren un­er­läss­lich, um ef­fi­zi­ent für das Al­ter vor­zu­sor­gen, so auch CASH.

Hin­zu kommt, dass Ar­beit­neh­mer sich in Zu­kunft auf ein sin­ken­des Ren­ten­ni­veau ein­stel­len müssen:

2040 wird das Brut­to-Ren­ten­ni­veau nur noch 39 Pro­zent des Durch­schnitts­ein­kom­mens be­tra­gen. Was das für´s ei­ge­ne Kon­to heißt, kann je­der Ar­beit­neh­mer schnell für sich er­rech­nen. Hat man durch­schnitt­lich 2500 Euro brut­to ver­dient und geht 2040 in Ren­te, so steht ei­nem bloß noch rund 730 Euro Brut­to-Kauf­kraft durch die ge­setz­li­che Ren­te zur Ver­fü­gung. Das ist ein her­ber Ein­schnitt und kann zu er­heb­li­chen Ein­kom­mens­lü­cken füh­ren — ge­ra­de dann, wenn man auf­grund sei­nes Ein­kom­mens ei­nen ho­hen Le­bens­stil ge­wohnt ist. Dar­über hin­aus ist die ge­setz­li­che Ren­te nach oben hin ge­de­ckelt. Die rech­ne­ri­sche Höchst­ren­te liegt bei mo­nat­lich 2742 Euro. Selbst wenn man 45 Jah­re lang jähr­lich über die Bei­trags­be­mes­sungs­gren­ze von 72.600 Euro hin­aus ver­dient und da­mit den Höchst­satz in die ge­setz­li­che Ren­ten­kas­se ein­ge­zahlt hat, muss man mit ho­hen Ab­schlä­gen zu sei­nem ehe­ma­lig ver­füg­ba­ren Ein­kom­men rechnen.

Da­mit ist die pri­va­te Al­ters­vor­sor­ge mitt­ler­wei­le ab­so­lut not­wen­dig, um eine mög­li­che Ren­ten­lü­cke aus­zu­glei­chen. Fest steht, dass nur durch eine struk­tu­rier­te Ab­si­che­rung der per­sön­lich wün­schens­wer­te Le­bens­stan­dard er­hal­ten blei­ben kann. Blei­ben nur die Fra­gen nach der ad­äqua­ten Stra­te­gie und den ge­eig­ne­ten Produkten.

In­di­vi­du­el­le Stra­te­gie und Diversifikation

Da­bei kommt es dar­auf an, eine gute und in­di­vi­du­ell pas­sen­de Lö­sung zu fin­den. Es muss nicht im­mer die klas­si­sche Le­bens- oder Ren­ten­ver­si­che­rung von Ban­ken oder Ver­si­che­rern sein. Die Märk­te bie­ten vie­le Al­ter­na­ti­ven, die fle­xi­bel sind, kos­ten­güns­tig und gleich­zei­tig rentabel.

Dar­auf kommt es bei der Vor­sor­ge an:

  • Ge­rin­ge Kos­ten er­hal­ten so viel Ka­pi­tal wie möglich
  • Eine sta­bi­le Ren­di­te sorgt für Wachstum
  • Fle­xi­ble Mo­del­le las­sen Un­ter­bre­chun­gen oder grö­ße­re Ein­mal­zah­lun­gen je­der­zeit zu
  • Sach­wer­te als Ka­pi­tal­an­la­ge und Vorsorgeprodukt

Sach­wer­te als al­ter­na­ti­ve In­vest­ments stel­len so­li­de An­la­ge­klas­sen für die Al­ters­vor­sor­ge dar. Sach­wer­te aus Bran­chen wie Im­mo­bi­li­en, Er­neu­er­ba­re En­er­gien oder In­fra­struk­tur gel­ten als zu­kunfts­rei­che In­vest­ments mit den bes­ten Aus­sich­ten, Al­ters­spa­rern lang­fris­tig zu ei­ner ech­ten Stei­ge­rung ih­res Ver­mö­gens zu ver­hel­fen. Da­mit si­chern Sie Ih­ren Ru­he­stand fi­nan­zi­ell ab.

Wor­auf es nach dem Kauf der Im­mo­bi­lie als Ka­pi­tal­an­la­ge an­kommt, hat CASH zu­sam­men­ge­fasst. Zum kom­plet­ten Ar­ti­kel geht es hier.