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Finanzmarkt — aktuelle Chancen und Herausforderungen
Berlin 19. Oktober 2017

Finanzmarkt — aktuelle Chancen und Herausforderungen



Fi­nanz­kri­se

Die Fi­nanz­kri­se 2007 ist nun 10 Jah­re her. Es stellt sich die Fra­ge, wie sta­bil die Ban­ken heu­te sind. Dazu schreibt das HANDELSBLATT am 11.10.2017, dass die EURO-Kri­se über­wun­den ist. So­wohl der In­ter­na­tio­na­le Wäh­rungs­fond als auch eu­ro­päi­sche Öko­no­men äu­ßern sich op­ti­mis­tisch zum Wachs­tum der Euro-Zone. Ein Plus von 2,1% wird nun pro­gnos­ti­ziert, nach­dem im April noch 1,7% er­war­tet wur­den. So­wohl Kon­sum als auch Ex­port sei­en auf gu­tem Wege. Nur für Groß­bri­tan­ni­en muss­ten we­gen des Brexits schlech­te­re Pro­gno­sen ge­stellt werden.

Die ge­setz­li­che Ren­te wird nicht reichen

Am 11.10.2017 schreibt das HANDELSBLATT über das The­ma Al­ters­vor­sor­ge. Die ge­setz­li­che Ren­te wird nicht rei­chen. Heu­te 20- bis 34-Jäh­ri­ge wer­den in der Ren­te nur auf 38,6% ih­res letz­ten Brut­to­ein­kom­mens kom­men und da­mit knapp 800 EUR pro Mo­nat zu­sätz­lich be­nö­ti­gen. Im Ver­gleich dazu liegt der Wert für 50- bis 65-Jäh­ri­ge bei 64%. Sich nur auf die ge­setz­li­che Ren­te zu ver­las­sen sei “ge­fähr­lich”, so der Vor­sor­ge-Ex­per­te Bernd Raffelhüschen.

In­ter­na­tio­na­ler Wäh­rungs­fonds warnt vor “ex­zes­si­ver Ungleichheit”

Dar­über hin­aus be­rich­tet SPIEGEL ONLINE am 15.10.2017 vom zu­neh­men­den Wohl­stands­ge­fäl­le im Wes­ten. Laut IWF kann die­ses den ge­sell­schaft­li­chen Rück­halt für so­wohl Markt­wirt­schaft als auch Glo­ba­li­sie­rung be­schä­di­gen. Ein we­nig Un­gleich­heit ist in der Wirt­schaft zwar not­wen­dig, doch ein zu star­kes Ge­fäl­le för­dert po­li­ti­sche Po­la­ri­sie­rung und ge­fähr­det den so­zia­len Zu­sam­men­halt. Eine Lö­sung wird im Zu­gang zu Bil­dung gesehen.

An­la­ge­mög­lich­kei­ten trotz Nied­rig­zins: Crowd­in­ves­t­ing als be­lieb­te Investment-Chance

Crowd­in­ves­t­ing wird im Be­reich der al­ter­na­ti­ven Geld­an­la­ge als lu­kra­tiv und emp­feh­lens­wert an­ge­se­hen, so WALLSTREET ONLINE. Mit ge­rin­gen An­la­ge­be­trä­gen kön­nen Sie ein­fach und di­rekt in Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in­ves­tie­ren. Der di­rek­te In­ves­ti­ti­ons­weg er­spart Ih­nen jeg­li­che Ge­büh­ren, was sich po­si­tiv auf Ihre Ren­di­te aus­wirkt. Beim Im­mo­bi­li­en-Crowd­in­ves­t­ing wer­den Bau­vor­ha­ben von Pro­jekt­ent­wick­lern von ei­ner Viel­zahl an In­ves­to­ren teil­fi­nan­ziert. Pri­vat­per­so­nen in­ves­tie­ren in Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, die bis­her nur Groß­in­ves­to­ren vor­be­hal­ten blie­ben, und er­hal­ten da­für eine at­trak­ti­ve Ren­di­te. Der Ab­lauf des Im­mo­bi­li­en-Crowd­in­vest­ments ist so­wohl für In­ves­to­ren als auch für Bau­her­ren Er­folg ver­spre­chend und so ver­wun­dert es nicht, dass die An­la­ge­form in­ner­halb kür­zes­ter Zeit zu ei­ner lu­kra­ti­ven Al­ter­na­ti­ve für Pri­vat­an­le­ger her­an­ge­wach­sen ist. Denn gra­de im Um­feld der nied­ri­gen Zin­sen las­sen sich mit Crowd­in­ves­t­ing noch spür­ba­re Ge­win­ne erwirtschaften.

Über die Kri­te­ri­en, die für ein er­folg­rei­ches Crowd­in­ves­t­ing ent­schei­dend sind, schreibt Mi­cha­el Ste­phan von iFun­ded am 28.9. auf CASH-ONLINE: Zu­nächst ist die sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl des Pro­jekt­ent­wick­lers wich­tig. Der Track-Re­kord des Ent­wick­lers über bis­lang rea­li­sier­te Pro­jek­te soll­te als Re­fe­renz­lis­te ge­prüft wer­den, eben­so sein fi­nan­zi­el­les En­ga­ge­ment. Nur wenn er ge­nü­gend Ei­gen­ka­pi­tel in­ves­tiert und im Not­fall selbst haf­tet, kann si­cher­ge­stellt sein, dass mit dem Pro­jekt bis zur Rück­zah­lung des Ka­pi­tals an den An­le­ger ein wirt­schaft­li­ches In­ter­es­se ver­folgt wird.