Alpin Invest

Eine Leidenschaft für Denkmalschutz-Immobilien
Berlin 22. Juli 2016

Eine Leidenschaft für Denkmalschutz-Immobilien



Das Kino In­ter­na­tio­nal in Ber­lin Mit­te, die Malz­fa­brik in Tem­pel­hof-Schö­ne­berg, die Staats­oper Ber­lin – all die­se Ge­bäu­de ha­ben die Ge­mein­sam­keit des Denk­mal-Da­seins und ge­nie­ßen be­son­de­re Schutz- so­wie Pfle­ge­maß­nah­men. Aber vor al­lem ste­hen auch zahl­rei­che Wohn­häu­ser in ganz Deutsch­land un­ter Denkmalschutz.

Viel­leicht glän­zen Neu­bau­ob­jek­te mit mo­derns­ter Ar­chi­tek­tur, der Charme des denk­mal­ge­schütz­ten Alt­baus bleibt je­doch im­mer unerreicht.

Laut Stu­di­en sind Mie­ter dazu be­reit, weit hö­he­re Mie­ten zu zah­len, um in ei­ner sa­nier­ten Alt­bau­woh­nung zu woh­nen. So liegt es nahe, dass die­se oft­mals auch denk­mal­ge­schütz­ten Ob­jek­te das In­ter­es­se vie­ler In­ves­to­ren wecken.
Was macht eine Denk­mal­im­mo­bi­lie so begehrenswert?

Mit ei­nem denk­mal­ge­schütz­ten Ob­jekt er­wer­ben Sie als Ka­pi­tal­an­le­ger eine ein­zig­ar­ti­ge Im­mo­bi­lie, de­ren Charme durch mo­der­ne Bau­wei­se nicht er­reicht wer­den kann. Or­na­men­te an Tü­ren, De­cken oder Trep­pen­häu­sern, ur­alte Wand­ma­le­rei­en, Maß­an­fer­ti­gun­gen bis ins letz­te De­tail oder in­di­vi­du­el­le Stil­ele­men­te ver­gan­ge­ner Epo­chen über­zeu­gen uns von der An­mut ei­ner Denk­mal­im­mo­bi­lie. Was wä­ren Deutsch­lands Städ­te und Dör­fer also ohne his­to­ri­sche Ge­bäu­de? Denk­mal­ob­jek­te er­zäh­len im­mer ein Stück Ge­schich­te und stel­len da­mit ei­nen be­deu­ten­den Teil Kul­tur dar.

Au­ßer­dem steht am Markt ein knap­pes Miet­an­ge­bot ei­ner ho­hen Nach­fra­ge nach denk­mal­ge­schütz­ten Im­mo­bi­li­en ge­gen­über. Das stellt idea­le Vor­aus­set­zun­gen für Ka­pi­tal­an­le­ger dar, um an at­trak­ti­ven Stand­or­ten lu­kra­ti­ve Ren­di­ten zu er­wirt­schaf­ten. Be­lieb­te Stand­or­te sind ak­tu­ell ins­be­son­de­re auch Ber­lin und Leip­zig.
Das Ri­si­ko ei­nes Leer­stands ist bei sol­chen Im­mo­bi­li­en qua­si gleich Null.
Die In­ves­ti­ti­on in den Kauf ei­ner sol­chen Im­mo­bi­lie bie­tet ne­ben dem his­to­ri­schen Charme auch at­trak­ti­ve Steu­er­vor­tei­le. Selbst der Er­werb und eine voll­stän­di­ge Sa­nie­rung ei­ner Denk­mal­im­mo­bi­lie sind letzt­lich güns­ti­ger als die meis­ten Neu­bau­pro­jek­te: Der Ge­setz­ge­ber ge­währt Ka­pi­tal­an­le­gern hier ei­nes der letz­ten le­ga­len Steu­er­schlupf­lö­cher. Nach §§ 7h, 7i EStG kön­nen Mo­der­ni­sie­rungs­kos­ten ei­ner Denk­mal­im­mo­bi­lie vom Käu­fer über 12 Jah­re ver­teilt in vol­ler Höhe ab­ge­schrie­ben wer­den. So kann der Ka­pi­tal­an­le­ger in den ers­ten 8 Jah­ren je­weils 9% der Mo­der­ni­sie­rungs­kos­ten als Wer­bungs­kos­ten ab­schrei­ben und in den letz­ten 4 Jah­ren je­weils 7%. Zu­dem kann der In­ves­tor die ur­sprüng­li­che Alt­bau­sub­stanz abschreiben.

Denk­mal­im­mo­bi­li­en ha­ben so­mit für alle Par­tei­en Vor­zü­ge – die Be­woh­ner ge­nie­ßen den his­to­ri­schen Charme in ei­nem be­lieb­ten Markt und der Ei­gen­tü­mer kann sich als Ka­pi­tal­an­le­ger sei­ner si­che­ren, ren­di­te­star­ken und steu­er­be­güns­tig­ten In­ves­ti­ti­on erfreuen.