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Starke Zunahme der Altersarmut in Deutschland
Berlin 13. August 2018

Starke Zunahme der Altersarmut in Deutschland



Der sor­gen­freie Ru­he­stand könn­te für im­mer mehr Se­nio­ren ein Traum blei­ben. Ak­tu­el­le Stu­di­en ge­hen von ei­nem deut­li­chen An­stieg der Al­ters­ar­mut bis 2036 aus. Re­form­plä­ne der Po­li­tik hel­fen kaum. Des­halb den­ken im­mer mehr Men­schen über al­ter­na­ti­ve An­la­ge­mög­lich­kei­ten wie Im­mo­bi­li­en nach.

Als ar­muts­ge­fähr­det gilt, wes­sen Net­to-Ein­kom­men we­ni­ger als 60 Pro­zent des mitt­le­ren Ein­kom­mens der Be­völ­ke­rung be­trägt. Laut ak­tu­el­len Stu­di­en liegt die­ser bei ca. 958 Euro. Da­von wa­ren im Jahr 2016 ca. 10,3% der Rent­ner be­trof­fen und  im Jahr 2017 schon 15,6% der Rent­ner. Und die Pro­gno­sen sa­gen für 2036 ein Ar­muts­ri­si­ko von ca. 20% vor­aus. Für ein In­dus­trie­land wie Deutsch­land im Grun­de eine un­fass­ba­re Zahl. Be­son­ders Frau­en sind da­bei vom Ar­muts­ri­si­ko be­trof­fen, zum ei­nen, weil sie oft nicht in der­sel­ben Höhe in die Ren­ten­kas­se ge­zahlt ha­ben und zum an­de­ren, weil die Wit­wen­ren­te nicht in der­sel­ben Höhe ge­leis­tet wird, wie bei ei­nem Mann.

Die Ur­sa­chen für die Zu­nah­me der Al­ters­ar­mut sind viel­sei­tig. Als we­sent­li­cher Fak­tor kann aber der Wan­del des Ar­beits­markts in den ver­gan­ge­nen 25 Jah­ren an­ge­se­hen wer­den. So mehrt sich vor al­lem der An­teil der Teil­zeit­be­schäf­tig­ten und be­fris­te­ten Be­trä­ge. Vie­le jun­ge Men­schen star­ten über­dies deut­lich spä­ter in das Be­rufs­le­ben. Wei­te­re Fak­to­ren, die eine Rol­le spie­len sind z.B. Mi­ni­jobs und schlech­te Stundenlöhne.

Es gibt nach wie vor kei­ne po­li­ti­schen Kon­zep­te oder Lö­sungs­an­sät­ze, wel­che sich auf die Ent­wick­lung der Al­ters­ar­mut aus­wir­ken könn­ten. Des­halb gilt umso mehr:

Pri­va­te Vor­sor­ge ist unumgänglich!

Wel­che Lö­sungs­an­sät­ze gibt es? Ei­ner ist „Sei­en Sie nett zu Ih­ren Kin­dern“, denn wer kein so­zia­les Netz hat, das ihn im Not­fall auf­fängt, ist noch ge­fähr­de­ter, in den Stru­del der Al­ters­ar­mut zu rut­schen. Fak­tisch aber bleibt der Er­werb von Im­mo­bi­li­en bei al­len Be­trach­tun­gen im­mer noch die zur­zeit ge­eig­nets­te Mög­lich­keit, Ver­mö­gen auf­zu­bau­en und da­mit vor­zu­beu­gen. Die Nach­fra­ge – ge­ra­de nach be­zahl­ba­rem Wohn­raum – bleibt auch in den kom­men­den Jah­ren kon­stant hoch.

Wir ha­ben uns die­sem The­ma in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten be­son­ders an­ge­nom­men und ein her­vor­ra­gen­des Pro­dukt ge­schaf­fen, mit dem Sie ei­ner­seits für sich vor­sor­gen und an­de­rer­seits gleich­zei­tig be­reits heu­te un­ter­stüt­zen kön­nen, dort wo es not­wen­dig ist: So­zi­al in­ves­tie­ren in Ber­lin.