Berlin 6. Dezember 2016
Berlin — aktuelle Projektentwicklungen
Die Immobilien Zeitung berichtet am 1.12.2016 von der Fertigstellung der beiden Bürogebäude auf dem neuen Deutsche-Bank-Campus. Der Campus stelle das größte Infrastrukturprojekt der Deutschen Bank seit 20 Jahren dar. Die Gebäude an der Otto-Suhr-Allee in Berlin-Charlottenburg seien je sieben Stockwerke hoch, besäßen eine Gesamtfläche von 25.000 qm und böten Raum für 2.200 Arbeitsplätze sowie Konferenzräume.
Ebenfalls am 01.12.0216 schreibt die Immobilien Zeitung vom Bau von insgesamt 298 Mikroapartments in Berlin-Lichtenberg. Das Projekt werde von i Live entwickelt. Die Ein- bis Zweizimmerapartments würden über eine Wohnfläche zwischen 21 qm und 40 qm verfügen, heißt es weiter. Es stünden auch Gemeinschaftsräume mit Kicker und Darts, Dachterrassen, ein Waschraum, ein Lernbereich sowie weitere Dienstleistungen zur Verfügung. Die Kaltmieten seien bei 18 Euro/qm angesetzt.
Am 01.12.2016 berichtet die Immobilien Zeitung zudem, dass Google mit einem Start-up-Campus in Berlin-Kreuzberg zukünftig Unternehmensgründer unterstützen wolle. Im ehemaligen Umspannwerk Kreuzberg der Avignon Capital solle bis Ende 2017 eine 2.400 qm Fläche fertiggestellt werden und als Gründerzentrum fungieren. Weltweit gebe es in sechs weiteren Städten, unter anderem in Tel Aviv, London und Seoul, bereits derartige Einrichtungen zur Förderung neuer Unternehmen. Damit werde Berlin als Start-Up-Metropole noch beliebter.
Der Tagesspiegel berichtet am 01.12.2016 von einem neuen Familienquartier in Berlin-Spandau. In Hakenfelde errichte der Immobilienentwickler Townscape One mehr als 60 Mietwohnungen für Familien nach KfW-55-Standard, die Investitionskosten lägen bei etwa acht Millionen Euro. Das Grundstück verfüge über eine gute Infrastruktur und biete durch die Lage am Wasser einen hohen Freizeitwert. Die Fertigstellung solle im ersten Quartal 2016 erfolgen, Baubeginn sei das vierte Quartal 2016. Das Projekt wurde laut Angaben bereits an die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag veräußert.