Berlin 18. April 2019
Weiterer Anstieg der Wohnimmobilienpreise
Zum Ende eines jeden Jahres versuchen wir eine Voraussicht auf das Folgejahr, was die Entwicklung der Baukosten, Immobilienpreise und Zinsen anbelangt. Im Winter ist ein Pausieren des Preisanstiegs in der Immobilienbranche nicht ungewöhnlich und im Frühjahr haben sich nun einige Experten geäußert, wie sie die Entwicklungen in 2019 sehen. Wir haben für Sie kurz zusammen gefasst.
Immobilienboom in Deutschland hält weiter an
In diesem Monat veröffentliche die Deutsche Bank Research ihren Ausblick auf den deutschen Immobilienmarkt 2019. Dank Zuwanderung, eines sich weiter verbessernden Arbeitsmarktes und zu wenig Neubau werden Preise und Mieten im Wohnungsmarkt weiter steigen. Dieser bundesweite Trend soll bis mindestens 2022 anhalten. Angesichts niedriger Zinsen dürfte auch die Bereitschaft, die aktuellen Preise zu finanzieren, bestehen bleiben. Leipzig boomt und in Berlin spricht die gute Lage am Arbeitsmarkt für einen „Superzyklus“. Mailen Sie an vertrieb@alpin-invest.de, um die 28-seitige Studie anzufordern.
Außerordentlich hohe Preissprünge in Groß- und Mittelstädten
Der Homeday-Preisatlas erhebt und vergleicht Angebotsdaten aus über 300 verschiedenen Internetportalen sowie Tages- und Wochenzeitungen. Die Daten reichen bis zu fünf Jahre zurück und werden laufend aktualisiert. Steffen Wicker, Gründer und Geschäftsführer von Homeday erklärt: „Mit einer schnellen Trendwende am Immobilienmarkt ist derzeit nicht zu rechnen. Insbesondere in den städtischen Regionen gehören steigende Verkaufswerte auch weiterhin zur Tagesordnung. Angesichts einer weiterhin wachsenden Nachfrage, die mit einer zunehmenden Verknappung an verfügbarem Wohnraum einhergeht, werden die Immobilienpreise vielerorts auch weiterhin kräftig anziehen. Befeuert wird die aktuelle Entwicklung durch sinkende Bauzinsen und das neue Baukindergeld, wodurch der finanzielle Anreiz für Immobilienkäufer weiter wächst.”
Zinsanstieg würde nur wenig ändern
Die Wohnungsnot treibt die Immobilienpreise in deutschen Städten immer weiter nach oben. Auch laut einer aktuellen Immowelt-Studie ändert sich daran vorerst wenig. Die Experten des Immobilienportals prognostizieren weiter steigende Immobilienpreise in Deutschland. Demnach werden sie in den 14 größten deutschen Städten bis Ende 2020 weiter zulegen (z. B. Berlin +13% und Leipzig +10%). Auch wenn die Zinsen leicht steigen, hat das laut Immowelt kaum Auswirkungen auf die Preiserhöhungen. Bei einem Prozentsatz von 2% für Baukredite würden in 10 der 14 untersuchten Städte Kaufimmobilien im zweistelligen Bereich steigen.
Fazit: Abwarten bedeutet weiteren Preisanstieg
Die Preise für Wohnimmobilien werden auch mindestens in den nächsten drei Jahren weiter steigen. Nutzen Sie die aktuell niedrigen Zinsen, um eine Wohnung als Kapitalanlage oder zum Eigennutz zu kaufen. In Sachen Kredit sind folgende Punkte zu beachten: Konditionen: Vergleichen Sie Kreditsumme, Monatsrate, Zinsbindung und Tilgungssatz. Eigenkapital: Je mehr eigenes Geld man in den Kauf stecken kann, umso besser. Zinsbindung: Je länger die Laufzeit, umso länger können Kreditnehmer sich einen günstigen Zinssatz sichern. Effektivzins: Er gilt beim Zinsvergleich als Maßstab, denn er berücksichtigt fast alle Kosten für den Kredit. Rückzahlung: Hier lohnt es sich, auf Flexibilität zu achten. Gern helfen wir Ihnen bei der Finanzierung Ihrer Eigentumswohnung weiter: www.alpin-financial.de.