
Berlin 25. April 2025
Wir sind Teil von etwas Großem
Seit wir unser neues Vertriebsprojekt Krampnitz Carré bekannt gemacht haben, präsentieren wir regelmäßig unseren Kund*innen sowie Vertriebs- und Geschäftspartner*innen das neue Stadtquartier für bis zu 10.000 Menschen, das im Potsdamer Norden in den nächsten Jahren entsteht. Auch ca. 3.000 neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Wer steuert dieses riesige Projekt?
Der Entwicklungsträger Potsdam als Tochterunternehmen der ProPotsdam ist für die Durchführung dieser städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme in Krampnitz verantwortlich. Zu seinen Aufgaben gehören die Planung und Koordinierung der Entwicklungsmaßnahme, der Bau von Straßen und sozialer Infrastruktur, beispielsweise Schulen und Kitas, sowie die Schaffung von Parkanlagen und anderen öffentlichen Freiflächen. Projektpartner sind die Landeshauptstadt Potsdam, die Stadtwerke Potsdam gemeinsam mit den Tochtergesellschaften Energie und Wasser Potsdam (EWP) und Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) sowie die BUWOG als Tochterunternehmen der Vonovia, die rund 1.800 neue Miet- und Eigentumswohnungen sowie einige Gewerbeflächen im neuen Quartier realisieren wird.
Diverse Bauträger, darunter auch wir, sanieren in den nächsten Jahren bestehende Objekte (Denkmalsanierung) bzw. bauen neu auf dem ehemaligen Kasernenareal und sind damit Teil einer bedeutenden Entwicklungsmaßnahme mit sehr vielen Akteuren.
Was macht das neue Stadtquartier besonders?
In Krampnitz entsteht für einen umweltschonenden Verkehr ein autoarmes Stadtquartier, das über ein dichtes Rad- und Fußwegenetz sowie über eine attraktive ÖPNV-Anbindung (3 Tram- und 5 Bushaltestellen) verfügt. PKW-Stellplätze verschwinden mit wenigen Ausnahmen (beispielsweise für mobilitätseingeschränkte Personen), d.h. Autos werden in zentralen Quartiersgaragen untergebracht. Diese sind nicht mehr als 300 m vom Wohnort entfernt und verfügen auch über Stellplätze für Gewerbetreibende und Besucher*innen. Hier wird es zudem Sharing-Angebote und eine moderne E‑Ladeinfrastruktur geben.
Die Energieversorgung des Quartiers soll unter Einbeziehung erneuerbarer Energiequellen CO2-neutral erfolgen. Die erneuerbaren Energien werden zu großen Teilen aus der Luft und dem Erdreich der unmittelbaren Umgebung gewonnen und über kurze Wege verteilt. Es wird ein effizientes Niedertemperatur-Nahwärmenetz errichtet. Im Wesentlichen basiert die Versorgung auf Wärmepumpen, welche ebenfalls bei der Geothermie zum Einsatz kommen können. Zusätzlich wird grüner Strom für die Wärmepumpen durch eine Freiflächen-Photovoltaikanlage erzeugt. Durch Kombination modernster Technologien wird Umweltwärme vor Ort in Heizenergie umgewandelt — zum Vorteil für Mensch und Umwelt.
Wir freuen uns, einen Teil zum Gelingen des Großprojektes beizutragen.