Wann kommt die Zinswende?

Ei­nes ist si­cher – nied­ri­ger wer­den die Zin­sen nicht mehr wer­den. Die ame­ri­ka­ni­sche Fed hat be­reits 2017 an­ge­fan­gen, den Leit­zins zu er­hö­hen (Leit­zins auf finanzen.net).

Die Wirt­schaft im ge­sam­ten Eu­ro­raum hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren deut­lich er­holt. Das durch­schnitt­li­che Wachs­tum in der Eu­ro­zo­ne be­trug 2017 ca. 2,4% (Quel­le: IWF). Die Er­hö­hung des Leiz­in­ses durch die eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank ist die lo­gi­sche Fol­ge­rung dar­aus. Selbst­ver­ständ­lich wird Draghi als Prä­si­dent der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank die Zins­wen­de nicht lang­fris­tig an­kün­di­gen und lässt ver­lau­ten, dass er we­nig An­zei­chen für eine Leit­zins­er­hö­hung sieht.

Ein we­sent­li­ches In­diz für stei­gen­de Bau­geld­zin­sen ist die Ent­wick­lung der Ren­di­te der zehn­jäh­ri­gen Bun­des­an­lei­he. Die Ren­di­ten der An­lei­hen ent­wi­ckeln sich nach oben und die Hy­po­the­ken­zin­sen ent­wi­ckeln sich i. d. R. par­al­lel zu den Anleihen.

In den kom­men­den ca. 3 Mo­na­ten wer­den wir das ak­tu­ell im­mer noch sehr nied­ri­ge Zins­ni­veau ver­mut­lich hal­ten. Dies bie­tet Ih­ren Kun­den die Chan­ce, jetzt noch zu sehr güns­ti­gen Zins­kon­di­tio­nen (so­wohl KfW von ak­tu­ell 0,8 % als auch kon­ven­tio­nell) zu finanzieren.

Den Un­ter­schied von nur leicht stei­gen­den Zin­sen wol­len wir gern an ei­ner Zahl ver­deut­li­chen: Die Kos­ten für ein Dar­le­hen über ei­nen 200.000 EUR-Kre­dit er­hö­hen sich bei ei­ner Zins­dif­fe­renz von 2 % zu 2,5 % in ei­nem Be­trach­tungs­zeit­raum von 10 Jah­ren um 12.500 EUR.

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ALPIN bie­tet Ih­nen dazu die rich­ti­gen Pro­duk­te. Aus den An­le­ger­klas­sen Be­stand, Denk­mal und Neu­bau bie­ten wir Ih­nen hoch­in­ter­es­san­te An­la­ge­im­mo­bi­li­en an – ei­nes da­von stel­len wir Ih­nen nach­fol­gend vor.

“Die Neue 39” — DIE neue Kapitalanlegerimmobilie

• Vi­sio­nen schaf­fen – ethisch den­ken und han­deln – so­zi­al investieren
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Aus unserer Praxis: Übertragung von Immobilienvermögen

In letz­ter Zeit wer­den wir ver­stärkt von un­se­ren Kun­den an­ge­fragt, ob es eine sinn­vol­le Über­tra­gung von Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen an z. B. die Kin­der gibt und wie das Gan­ze funk­tio­niert. Hin­ter­grund die­ser Fra­gen ha­ben oft mit steu­er­li­chen Aspek­ten zu tun. Wir als ALPIN dür­fen kei­ne (steuer-)rechtliche Be­ra­tung durch­füh­ren, möch­ten den­noch an die­ser Stel­le ei­ni­ge Hin­wei­se geben.

Für Sie in der Be­ra­tung schafft das die Mög­lich­keit, Ihre Kun­den di­rekt dar­auf an­zu­spre­chen und ih­nen ei­nen Mehr­wert zu schaf­fen. Si­cher ha­ben dies ei­ni­ge von Ih­nen be­reits in Ih­rer Be­ra­tungs­pra­xis the­ma­tisch in­te­griert und viel­leicht ha­ben ei­ni­ge von Ih­nen da­mit be­reits po­si­ti­ve  Er­fah­run­gen gemacht.

Für Er­wer­be von To­des we­gen und für Schen­kun­gen un­ter Le­ben­den be­stehen per­sön­li­che Frei­be­trä­ge, die den steu­er­li­chen Er­werb re­du­zie­ren. Vom Er­wer­ber ist nur der Be­trag zu ver­steu­ern, der nach Ab­zug des Frei­be­trags verbleibt.

Dazu eine Übersicht:

• Ehe­gat­te und ein­ge­tra­ge­ner Le­bens­part­ner – Frei­be­trag: 500.000 EUR
• Ehe­li­che und nicht­ehe­li­che Kin­der, Ad­op­tiv­kin­der und Stief­kin­der, so­wie Kin­der von be­reits ver­stor­be­nen Kin­dern – Frei­be­trag: 400.000 EUR
• En­kel – Frei­be­trag: 200.000 EUR
• wei­te­re Ab­kömm­lin­ge – Frei­be­trag: 100.000 EUR
• die Per­so­nen der Steu­er­klas­se II – Frei­be­trag: 20.000 EUR
• die üb­ri­gen Per­so­nen der Steu­er­klas­se III – Frei­be­trag: 20.000 EUR.