Alpin Invest

1. Dezember 2017

Eigenkapital



Zu Ei­gen­ka­pi­tal bzw. Ei­gen­mit­tel zäh­len Bar­mit­tel, Fest­geld, Gut­ha­ben auf Spar­kon­ten, Gut­ha­ben auf Bau­spar­ver­trä­gen, Wert­pa­pie­re, Ak­ti­en, das im Ei­gen­tum ste­hen­de Bau­grund­stück so­wie Ei­gen­leis­tun­gen, die zur Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung ein­ge­setzt wer­den sol­len. Oft­mals wird von Ban­ken eine Ei­gen­ka­pi­tal­de­cke von 20 bis 30 Pro­zent der In­ves­ti­ti­ons­sum­me als er­war­tet. Es gibt al­ler­dings auch Ban­ken, die bis zu 100 Pro­zent des Kauf­prei­ses fi­nan­zie­ren. In die­sen Fäl­len soll­ten aber zu­min­dest die Kauf­ne­ben­kos­ten aus ei­ge­nen Mit­teln be­strit­ten wer­den können.
Ne­ben der Höhe des vor­han­de­nen Ei­gen­ka­pi­tals ist ins­be­son­de­re auch die mo­nat­li­che Be­las­tung, die der Im­mo­bi­li­en­käu­fer künf­tig stem­men muss, wich­tig. Eine 100-Pro­zent-Fi­nan­zie­rung ist dann rea­lis­tisch, wenn sich dar­aus eine mo­nat­li­che Ra­ten­zah­lung er­gibt, die eine durch­schnitt­li­che Woh­nungs­mie­te nicht übersteigt.